Fasanenbalz

Fasanenbalz

Unverkennbar ist der Ruf des Fasanenhahnes. Im Frühjahr, wenn die Balz der Jagdfasane im Gange ist, macht er damit seinen Anspruch auf die Hennen in seinem Revier geltend. Diese muss er oft auch erbittert gegen andere Wiedersacher verteidigen.

Eisvogel

Eisvogel

Mit etwas Glück und Geduld kann man an ruhigen Gewässern den Eisvogel beobachten. Oft sitzt er über der Wasseroberfläche auf einem Ästchen oder Pfahl und lauert auf kleine Fische, die er beim blitzschnellen Eintauchen erbeutet. Mit seinem unverkennbar spitzen Ruf macht er auf seine Anwesenheit aufmerksam. Wegen seines farbenprächtigen Gefieders wird er im Volksmund auch „fliegender Edelstein“ genannt.

Einfallende Enten

Einfallende Enten

Ergiebige Niederschläge der vorangegangenen Tage haben die Gräben, die das Schutzgebiet „Oberwiesen“ bei Rückingen durchziehen, mit Wasser gefüllt. Hier fallen gern die Enten ein um zu gründeln und nach Futter zu suchen. Doch bevor das Frühjahr anbricht, wird es noch einige kühle und verregnete Tage geben.

Das Kuckucksnest

Das Kuckucksnest

Der Kuckuck gehört in der Vogelwelt zu den Vertretern, die ihre Jungen nicht selbst großziehen. Statt dessen legen sie ihre Eier in die Nester anderer Vögel, wo sich die Jungkuckucke schmarotzend von ihren Gasteltern durchfüttern lassen. Doch vorher rollt der frisch geschlüpfte Kuckuck die Eier des ursprünglichen Geleges über den Nestrand und beseitigt so “lästige Mitesser”. Die Teichrohrsänger bemerken diesen Irrtum nicht und füttern emsig diesen undankbaren Nimmersatt. Der Kuckuck wächst heran und irgendwannn wird ihm auch das Nest zu klein.

Damwildrudel

Damwildrudel

In den Mischwäldern des Reviers Hanau – Wolfgang hat der Herbst Einzug erhalten. Es ist Oktober und die Damwildbrunft ist im vollen Gange.

Fast unbemerkt zieht ein Brunftrudel heran und wechselt vertraut über den breiten, verwachsenen Fahrweg. Die wärmenden Sonnenstrahlen durchdringen den Wald und lösen den Morgennebel weiter auf.

Buche mit Buntspecht

Buche mit Buntspecht

Bei einer Exkursion im Frühjahr 2005 fiel mir, unweit von Oberhof eine Buche auf, die mitten in einer Monokultur von Fichten steht. Sie hat sich, trotz des hier oben herrschenden rauhen Klimas zu einem stattlichen Baum entwickelt. Ihr Stamm ist großflächig von Flechten und Moosen bedeckt. Ein großer Teil des gegabelten Stammes ist durch den starken Wind oder schweren Schnee abgebrochen.

Auffliegende Kraniche

Auffliegende Kraniche

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt und die ersten Herbststürme den nahenden Winter ankündigen, sammeln sich die Kraniche um in großen Pulks die Reise in ihre südlichen Überwinterungsgebiete anzutreten. Viele Naturliebhaber verfolgen dieses Naturschauspiel mit großem Interesse.

Vom Brunftplatz kommend

Vom Brunftplatz kommend

Mit Anbruch des Tages kommt Bewegung auf die Brunftplätze. Die Brunftrudel beginnen langsam, den schützenden Einständen zuzustreben. Manchmal verzögert sich der Rückwechsel, so dass man dort durchaus auch am Vormittag noch auf Rotwild stoßen kann. Das Alttier sorgt dabei für die gebotene Vorsicht. Dabei entgeht diesem erfahrenen und aufmerksamen Leittier nicht die geringste Gefahr.

Schwäne über den Oberwiesen

Schwäne über den Oberwiesen

Wenn im Spätherbst lang anhaltende, ergiebige Regenfälle einsetzen, kann die Kinzig die abfließenden Wassermassen nicht auffangen. Immer wieder sind dann die Auen bei Erlensee überschwemmt. In dieser Zeit stellen sich dann hier viele Wasservögel ein. Auch Höckerschwäne kann man dann hier beobachten.

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